SEO vs. GEO
Tipps für die Suchmaschinenoptimierung im Zeitalter von KI
Suchen und Finden im Wandel
Publisher, welche ihren Traffic primär über die Suchergebnisse der großen Suchmaschinen erzielen, sehen sich zunehmend mit der KI gestützten Ausgabe von Suchergebnissen auf Google & Bing (hier die AI Overviews), aber auch Perplexity und die Nutzung von KI-Apps konfrontiert.
Die Qualität dieser KI gestützten Ausgabe ist teils so hoch, dass ein Besuch der eigentlichen Inhalts-Quelle überflüssig wird („Zero-Click“). Einbußen des Traffics verzeichnen deshalb besonders Seiten, welche Wissen vermitteln, News enthalten oder kein direkt auf der betreffenden Seite kaufbares Produkt bereitstellen – sich also rein über Werbung finanzieren.
Im Adult Entertainment hat man es da noch etwas einfacher, denn hier kann der Kunde das Angebot nur auf der entsprechenden Website oder App in Anspruch nehmen. Und die Kunst für den Publisher ist nach wie vor, ihn dorthin zu führen. Gerade hier unterscheidet sich die klassische SEO (Search Engine Optimization) von der neuartigen GEO (Generative Engine Optimization).
Deshalb hat VX-CASH im Folgenden vier thematische Schwerpunkte und ein paar Tipps zusammengetragen, die helfen sollen, GEO-Ängste zu nehmen und gleichermaßen die neue Chance der KI-Suche zu nutzen.
Und nein, dieser Artikel wurde nicht von einer KI, sondern von VX-CASH geschrieben 😉

1 – Wie ranke ich als SEO-Publisher in den KI-Suchergebnissen am besten?
Die gute Nachricht gleich on Top: Die bisher gelebten SEO-Basics können und müssen auch für KI-Suche gelebt werden.
- D.h. eine klare thematische Fokussierung mit gutem Content – der für Menschen, und nicht Maschinen, geschrieben wurde – und dessen Inhalt strukturiert aufgebaut wurde, ist nach wie vor das A und O, um auch beim GEO Erfolg zu haben.
- Auch muss die technische Basis hinsichtlich Performance und Crawl– & Indexierbarkeit sichergestellt sein. Hier hört man oft von „die KI achtet nicht auf .htaccess / robots.txt“ etc. – das stimmt nicht!
- Allerdings gewinnt die Nutzung von strukturierten Datenmarkups bei der KI-Suche deutlich mehr an Gewicht.
- Da KI-Systeme den Inhalt deutlich besser „verstehen“, ist auch Multimodalität, d.h. die Nutzung von Bild- oder Videoinhalten mit aussagekräftigen Meta-Daten, immer wichtiger.
- Und KI bevorzugt Inhalte mit Tiefe – ein einfaches Fetisch-Lexikon sollte also lieber jeweils eine detaillierte Unterseite je Begriff als nur die kurz aufgelistete Erklärung von Begriffen beinhalten. Idealerweise sollte der Inhalt mehrwertige Antworten liefern und mögliche Folgefragen antizipieren.
- Mobile First! Dieser Punkt wurde mit der Einführung der KI-Suche tatsächlich noch bedeutender, als er schon war. Auch wenn du auf dem Desktop schreibst und entwickelst: Prüfe deine Inhalte mit dem Smartphone – nicht mit Emulatoren.
⚠ Tipps:
Eine gute Möglichkeit bieten selbst erstellte Vergleichs-/Review-Seiten. Hier kann man in die Tiefe gehen und mehrwertig detaillierte Vorlagen für die GEO-Suche schreiben.
Seiten mit Inhalten aus den VX-CASH-Wordpress-Plugins (hier für BeiAnrufSex und VISIT-X) ergänzen oder dynamische Werbemittel und Inhalte einer Content-API integrieren, schafft Multimodalität und einen direkten Mehrwert für den Besucher.
Auch die VX-CASH Whitelabel (hier für BeiAnrufSex und VISIT-X) bieten in den Einstellungen den Menüpunkt „SEO“. Hier kann man jede Seite entsprechend optimieren und mit Texten versehen und diese mit eigenen Bild-/Video-Inhalten aufwerten. Eine detaillierte FAQ im Footer oder Erläuterungen zur gewählten Kategorie im Frage-Antwort-Stil sind nicht verkehrt.
Ein guter Einstiegspunkt für die KI sind nach wie vor Headlines & Description. Diese sollten so geschrieben werden, dass Headline & Description auch getrennt gelesen einen Sinn ergeben.

2 – Gibt es Nutzungsmuster bei der KI-Suche seitens der Suchenden?
Man hat das sicher auch schon an sich selbst beobachtet: Hat man früher kurze und prägnante, Keyword basierte Suchanfragen gestellt, ggf. noch unter Nutzung von Booleschen Operatoren, hat sich beim ein oder anderen auch das eigene Suchverhalten geändert
- Nutzer tätigen die Eingabe von kompletten Fragen in den Prompt der Suchmaschine.
- Oft gefolgt von einer weiterführenden Frage, die KI-Suche wird dialoglastig.
- Die Nutzer erwarten direkte Antworten auf seine Suchanfrage, d.h. der Inhalt muss die nötige Tiefe liefern.
- Somit gibt es weniger Klicks auf traditionelle Suchergebnisse.
⚠ Tipp:
Diese Art der Suche nutzen auch immer mehr Nutzer beim Stöbern nach Erotikangeboten. Hier liefern insbesondere thematische Schwerpunkte wie „anonym…“ „seriös…“ oder auch „wie funktioniert…“, „was mach ich bei…“ bzw. „was kostet…“ schöne Vorlagen für dialoglastige Frage-Antwort-Stellungen auf zwei Ebenen, die dann auf die eigene Seite führen.

3 – Welche Gefahren drohen bei der Optimierung für KI-Suchergebnisse?
Auch hier gelten nahezu die gleichen Kriterien wie beim klassischen SEO. Denn nicht nur die KI, auch Google / Bing können Texte „lesen & verstehen“. D.h. der Google-Grundsatz „unique, valuable content for people first“ gilt auch und besonders für GEO.
- KI will nicht von KI lernen! KI generierte Texte nutzen, ohne diese nicht mindestens zu 50% händisch angepasst und umformuliert zu haben, ist ein NoGo. Die KI weiß, welche Texte sie erstellt hat und wird diese in der Regel nicht indizieren. ClickBait-Seiten mag Google ja auch nicht mehr 😉
- Wenn man doch KI-generierte Inhalte nutzt – keinen Marken- und Urheberrechtsverstoß begehen. Es gibt genügend Prüftools, welche einem schnell zeigen, ob es den verwendeten Text, das generierte Bild so oder nahezu ähnlich bereits gibt. Ein sich abzeichnender Trend ist derzeit zu beobachten: KIs verweisen verstärkt auf externe Quellen, um Verantwortung abzugeben.
- Abhängigkeiten schaffen. Das gilt auch für das klassische SEO. Optimiere nicht für eine KI, prüfe deinen Traffic und schaffe keine Abhängigkeit von einer KI-Suche.
- Nichtüberwachung der Präsenz in generativen Suchsystemen – denn nur wer weiß, was ChatGPT, Geminis AI Mode oder die Google AI Overviews über deine Seite wissen, kann Sichtbarkeit überwachen. Achte also auf das Engagement nach KI-Referrals Logfiles (z. B. perplexity.ai, bingcopilot.com) in deinen Traffic-Analyse-Tools und Server-Logfiles.
- Richtlinienverstoß („Explicit Sexual Content“). Die wohl größte Gefahr für Adult Publisher: Auch KI hat Richtlinien – und harte Pornografie verstößt in der Regel dagegen und wird im worst case nicht indiziert. Texte für die Altersgruppe 15-18 schreiben ist hier die beste Lösung. Das heißt jetzt nicht, dass alle „harten“ Seiten umgeschrieben werden sollen, denn das birgt die Gefahr des Verlusts beim „klassischen“ Ranking. Aber für zukünftige Projekte sollte man das im Hinterkopf behalten. KI-Suche hat auch die Berliner-Liste in ihrem neuronale Netz gespeichert. Diese Liste kann ein guter Anlaufpunkt sein, um extrem kritische Begriffe im entsprechenden Kontext zu vermeiden.
⚠ Tipp:
Verwende als Adult Publisher eine erotische, definitiv aber keine pornografische Sprache. Die KI weiß, worum es in deinen Texten geht, stellt diese aber nicht dar, wenn KI-interne adult-filter („Explicit Sexual Content“) genutzt werden.

4 – Autorität & Vertrauenswürdigkeit
Die positive Einstufung von Seiten durch eine Suchmaschine / KI kann tatsächlich durch die Beachtung von „Authority and Compliance“ gesteigert werden.
- Bei erotischen Angeboten sind das z.B. AVS und Jugendschutz-Label. Diese sind bei den Merchants von VX-CASH immer verfügbar. Gerade mit dem Inkraftreten des DSA (Digital Service Act) wird diesem Punkt bei der Indizierung immer mehr Beachtung geschenkt.
- Auch die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien (DSGVO lässt grüßen) hinsichtlich Cookie-Bannern, einem ordentlichen Impressum, dem DSGVO-konformen Tracking ist enorm wichtig geworden.
- DMCA-Requests und Takedowns sollten unbedingt vermieden werden, sie schaden der Glaubwürdigkeit eines Angebots. Also Urheberrecht bei den verwendeten Bildern/Videos prüfen, ggf. den Lizenzgeber im Impressum und/oder Footer nennen.
⚠ Tipp:
Zeig‘ der KI einfach, dass du vertrauenswürdig bist und gesetzeskonform arbeitest.
Schlusswort
Wenn du diese Tipps beachtest, stehen die Chancen gut, dass du neben einem guten Ranking auch in den klassischen SEO-Ergebnissen als Quelle in KI-Antworten auftauchst.
Viel Erfolg bei GEO wünscht VX-CASH



